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Neujahrsempfang des Löschzugs Osterath

Osterath, 10.01.2020


Dieses Jahr lud der Löschzug Osterath zum Neujahrsempfang ein. Dieser ersetzt die bisherige Jahreshauptversammlung nicht nur namentlich, denn auch der Ablauf wurde modernisiert und inhaltlich gestrafft. Damit ist eine abwechslungsreiche und interessante Veranstaltung entstanden.


Löschzugführer Peter Schramm konnte in seiner Eröffnungsrede neben den aktiven Kameraden und der Jugendfeuerwehr, sowie der Ehrenabteilung, auch wieder zahlreiche Gäste aus Politik, Verwaltung, der Führungsspitze der Freiwilligen Feuerwehr Meerbusch, der Kirche, der Polizei und anderen Organisationen begrüßen.


Im Folgenden berichtete der stellvertretende Löschzugführer Niels Schneider, wieviele Einsätze der Löschzug Osterath im Jahr 2019 abarbeiten musste. Mit 227 Einsätzen kann man wieder auf ein einsatzreiches Jahr zurückblicken. Dabei entfielen fast einhundert Einsätze auf den Einsatzleitwagen – es ist ein Sonderfahrzeug der Osterather Wehr, das im gesamten Meerbuscher Stadtgebiet alarmiert wird. Besonders erwähnt wurden hierbei der Brand einer Pelletheizung auf der Meerbuscher Straße im Juni, ein Kleinbrand in der Seniorenresidenz am Bommershöfer Weg, der durch die Brandmeldeanlage entdeckt wurde und ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der A57 am 30. März, genau am Kameradschaftsabend des Löschzugs.


Im Anschluss fasste Lutz Meierherm, ebenfalls stellvetretender Löschzugführer, das Feuerwehrjahr im Allgemeinen zusammen. So konnte neben einer stabilen Mitgliederzahl ein weiterer Anstieg des Frauenanteils im Löschzug verkündet werden. Im abgelaufenen Jahr wurden unter anderem vier neue iPads in den Dienst gestellt, die die Führungskräfte bei der Abwicklung der Einsätze unterstützen sollen. Seit Dezember 2019 ist auch der neue Rüstwagen im Einsatz - mehr als zwei Jahre Vorbereitung und Planung steckten in dem Fahrzeug, sowie viele Stunden Ausbildung für die Feuerwehrleute, um Fahrzeug und Gerät ordnungsgemäß und schnell bedienen zu können, berichtet Lutz Meierherm.


Daraufhin richtete die Bürgermeisterin Angelika Mielke-Westerlage ihr Grußwort an den Löschzug und die Gäste. Sie betont die Wichtigkeit der Feuerwehr und Ihre persönliche Verbundenheit. Auch die Zusammenarbeit beschreibt Sie als durchweg positiv und konstruktiv.

Im Weiteren wurde Markus Hartmann nach Abschluss der erforderlichen Qualifikationen zum Maschinisten ernannt. Josef Görgens wurde aufgrund der kameradschaftlichen Nähe zum Löschzug zum Ehrenfeuerwehrmann ernannt. Heinz Peter Kreuels wurde in die Ehrenabteilung aufgenommen. Markus Hartmann übernimmt die Aufgaben des Jugendwartes Klaus Telders, der sein Amt nach über zehn Jahren abgibt. Peter Platen wurde für 29 Jahre als Gerätewart geehrt. Angelika Mielke-Westerlage wurde für die lange und ausgesprochen gute Zusammenarbeit mit der Feuerwehr geehrt.


Nach dem Rückblick auf den kameradschaftlichen Teil, vorgetragen von Nils Vossen, hielt auch Pfarrerin Birgit Schniewind eine kurzweilige Rede, worin Sie sich beeindruckt von der Leistung in diesem Ehrenamt zeigte.








Zu guter Letzt wurde der "goldene Florian" an Andreas Kull verliehen, da dieser sich im vergangenen Jahr besonders stark für den Löschzug eingesetzt hat.










Nach dem offiziellen Teil des Neujahrsempfangs wurde noch bei guter Stimmung zusammen gegessen und diskutiert - somit nahm der Abend ein gelungenes Ende.

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