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Fünf Einsätze innerhalb von 24 Stunden

Meerbusch, den 09. und 10.05.2020

Die Feuerwehr Meerbusch rückte am Wochenende zu bisher fünf Einsätzen innerhalb von 24 Stunden aus.


Nach zwei Einsätzen im Zusammenhang mit Kleintieren kam es am Samstagabend Auf dem Hahn in Strümp zu einem Wassereinsatz mit größerem Gebäudeschaden. In Abwesenheit der Bewohner einer Doppelhaushälfte war im 1. OG ein Wasserrohrbruch aufgetreten. Als das Wasser aus den Fenstern an der Fassade ins Freie lief rief eine aufmerksame Nachbarin die Feuerwehr. Mitglieder des Löschzugs Strümp verschafften sich mittels Drehleiter Zugang zum Gebäude über ein gekipptes Fenster im Dachgeschoss und konnten durch das Abschiebern des Hauptwasserhahns den Wasseraustritt im Gebäude stoppen. Anschließend unterstützt die Feuerwehr bei der Beseitigung des Wassers bis zum Eintreffen der Hausbesitzer.


Parallel dazu wurde eine Rauchentwicklung zwischen Strümp und Osterath gemeldet. Auf Grund der ungenauen Ortsangabe wurde die Feuerwehr erst nach einiger Zeit im Bereich des Kalverdonksweg unter einer bisher kaum erschlossenen Autobahnunterführung fündig. Unbekannte hatten dort kleine Mengen altes Holz entzündet und dadurch eine Rauchentwicklung verursacht, die bis auf die darüber gelegene Autobahn zog. Zum Glück kam es durch diese Leichtsinnigkeit zu keinen Folgeschäden auf der Autobahn. Mit einem Kleinlöschgerät und ein paar Schippen Sand hatte die Feuerwehr den Brand schnell im Griff.


Am Sonntagmorgen löste dann die automatische Brandmeldeanlage in einem Lanker Seniorenheim aus. Angebranntes Essen hatte für eine Rauchentwicklung in dem Gebäude gesorgt. Ein Teil des alarmierten Großaufgebots der Feuerwehr aus Lank, Nierst, Langst-Kierst, Büderich und Osterath nahm das Essen vom Herd und lüftete die betroffenen Bereiche gründlich durch. Allein bei diesem Einsatz waren über 40 Feuerwehrkräfte im Einsatz.

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