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Sturmtief "Sabine" sorgte für 15 Einsätze von Sonntagabend bis Montagmittag

Bereits vor dem Wochenende setzte sich die Leitung der Freiwilligen Feuerwehr Meerbusch in enger Abstimmung mit den zuständigen städtischen Ämtern intensiv mit der prognostizierten Wetterlage rund um das Sturmtief „Sabine“ auseinander.


Am Sonntagmittag nahm der Führungsstab seine Arbeit auf und plante die Sturmlage für die kommenden Abend- und Nachtstunden von zentraler Stelle auf der Feuerwache in Osterath. Ab 17.00 Uhr besetzten alle verfügbaren Kräfte der Feuerwehr Meerbusch die Gerätehäuser. 170 ehrenamtliche Frauen und Männer warteten auf das, was in den kommenden Stunden hätte passieren können.


Glücklicherweise blieb die Lage zu jeder Zeit überschaubar und Meerbusch von größeren Sturmschäden verschont. Gefahrenstellen wie umgestürzte Bauzäune, hier und da mal ein Baum auf der Straße oder Äste auf dem Gehweg konnten schnell abgearbeitet werden. Lediglich in Büderich erforderte ein instabil wirkendes Baugerüst die Maßnahme, dass der Laacher Weg aus Sicherheitsgründen gesperrt werden musste.


Insgesamt musste die Wehr am Sonntag bis Mitternacht neun Einsätze in Osterath, Strümp, Büderich und Nierst abarbeiten. Am Montagmorgen kamen bis in die Mittagszeit noch mal sechs Einsatzstellen, schwerpunktmäßig in Osterath, hinzu. Am Neuer Weg waren Bäume in die Oberleitung der Rheinbahn gefallen, die den Bahnverkehr aber nicht beeinträchtigten. Die Feuerwehr sicherte den Bereich und Mitarbeiter der Rheinbahn kümmerten sich anschließend um die Beseitigung der Bäume. Ansonsten beschränkten sich die Tätigkeiten der Feuerwehr meist auf Sichten und Sichern der Einsatzstellen.

(Archivbild aus dem Jahr 2018)

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